Rund ein Dutzend Chirurginnen und Chirurgen aus der Ukraine besuchten kurz vor Weihnachten die steirische Landeshauptstadt. Der Grund: eine medizinische Fortbildung im Rahmen von Erasmus+. „Das war nicht das erste Mal, wir führen solche Programme öfters durch“, sagt Niels Hammer vom Lehrstuhl für makroskopische Anatomie und klinische Anatomie der MedUni Graz. Am Stundenplan standen die neuesten Techniken der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie. „In diesem Bereich haben wir in Graz ja eine große Expertise“, zeigt sich Hammer stolz und bedankte sich beim Team von Lars-Peter Kamolz, Vorstand der Abteilung für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie am LKH-Uniklinikum Graz.