Finanzen sind in der Steiermark aktuell ein heikles Thema, sowohl auf Landes- als auch auf Gemeindeebene. Vor allem die Freibäder sind daher häufig Wackelkandidaten in der Finanzierung. Dennoch wollen die meisten so gut wie möglich an ihren Freibädern festhalten. „Die große Schwierigkeit ist, dass die Kosten laufend steigen, aber die Einnahmen über Ertragsanteile stagnieren oder sogar leicht rückläufig sind“, sagt Erwin Dirnberger, Präsident des Gemeindebunds. Daher müsse man prüfen, wo gespart werden kann. „Da sind die Förderungen als Erstes zu sehen und dann unter anderem die Freibäder, weil die im Regelfall ein großes Minus bedeuteten“, sagt Dirnberger.
Schwierige Erhaltung
Teurer Sprung ins kühle Nass: Wie es um die steirischen Freibäder steht
Freibäder sind für viele Gemeinden ein teurer Luxus. Denn schwarze Zahlen schreiben sie meist nicht. Viel eher müssen die Gemeinden ordentlich draufzahlen. Dennoch wollen die meisten Gemeinden am sommerlichen Wasserspaß festhalten.
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