Die Verstimmungen zwischen der Steiermark und Slowenien gehen in die nächste Runde. Nachdem FPÖ-Vorstoß, die Landeshymne in der Landesverfassung zu verankern, legte das Außenministerium des Nachbarlandes gestern nach. War man in den Äußerungen bisher eher vage, heißt es nun: „Slowenien ist gegen jede Relativierung des Prinzips der territorialen Integrität und Souveränität.“ Statt dieser gesetzlichen Verankerung solle sich die Steiermark besser auf eine konstruktive, zukunftsorientierte Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte zum Wohle aller Bewohner der Grenzregionen und beider Länder konzentrieren.