Das obersteirische Mariazell gilt als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mitteleuropas. Doch zu Corona-Zeiten ging die Zahl der Pilger deutlich nach unten, vor allem große Wallfahrtsgruppen aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Polen oder Kroatien blieben zu Hause. Ganz anders in diesem Jahr: „Wir zählen heuer bereits mehr als 1000 angemeldete Pilgergruppen. Die Zahl ist damit so hoch wie letztes Jahr Ende Oktober“, so Pater Michael Staberl, Superior von Mariazell, zur „Kathpress“.
Nach Corona
Wallfahren im Aufwind, Pilgern im Trend
Nach einem Einbruch bei klassischen Wallfahrten in der Pandemie, gehen etwa in Mariazell die Zahlen wieder nach oben. Das Fußpilgern hat wiederum nichts von seiner Beliebtheit verloren.
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