"Solche Emotionen habe ich sportlich vorher noch nie gefühlt", sagt Thomas Thurnbichler mit krächzender Stimme. Die kommt aber "nicht von der Party danach, die hat nur bis ein Uhr gedauert und war keineswegs exzessiv. Sie kommt vom Schreien nach der spannenden Entscheidung. Die echte, richtige Party kommt aber definitiv nach Ende der WM." Der Tiroler spricht jenen Moment an, in dem sein Schützling Piotr Zyla auf der Normalschanze in Planica zum Weltmeistertitel gesegelt war.