
Wer die bisherige sportliche Karriere von Lukas Greiderer als Berg- und Talfahrt beschreibt, trifft es ziemlich genau auf den Punkt. Mit 20 Jahren feierte der Tiroler sein Weltcup-Debüt in der nordischen Kombination. Ein Jahr später war schlagartig der Wurm drinnen, oder wie er es erklärt: „Es ist überhaupt nicht nach Wunsch gelaufen. Ich hatte damals ein paar Aussetzer, dann ist eine Verletzung dazugekommen sowie fehlende Motivation. Es war aber nie ein Thema, aufzuhören. Ich habe mich wieder gescheit aufgerafft, mich zurückgekämpft. In den letzten drei Jahren geht es wieder bergauf.“