
Die 69. Auflage der Vierschanzentournee servierte in Oberstdorf einen packenden Auftaktbewerb. Und am Ende jubelte Hausherr Karl Geiger über den ersten deutschen Sieg im Oberallgäu seit fünf Jahren. Der Skiflug-Weltmeister setzte sich mit 2,8 Punkten Vorsprung auf Kamil Stoch durch. Den dritten Platz sicherte sich der Norweger Marius Lindvik vor seinem Landsmann und Seriensieger Halvor Egner Granerud.
Aus österreichischer Sicht fiel das Ergebnis auch ohne Podestplatz erfreulich aus. Stefan Kraft landete als bester ÖSV-Adler auf dem sechsten Platz - sein Rückstand auf Geiger beträgt 17,5 Punkte. Philipp Aschenwald, nach dem ersten Durchgang noch Dritter, wurde Achter. Jan Hörl wurde 11., Daniel Huber 13. und Thomas Lackner 24. Markus Schiffner und Michael Hayböck haben das Finale verpasst.
"Meine Sprünge waren gut, der sechste Platz ist für mich ein Traumauftakt. Nach vorne war ich heute ohne Chance. Trotzdem bin ich megahappy", sagte Kraft, der damit erstmals in dieser Saison Weltcuppunkte sammeln konnte.
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Der erste Durchgang ging nach dem Corona-Wirrwarr um das polnische Team mit allen 62 gemeldeten Teilnehmern in Szene, auf das geplante K.o.-System, das bei der Tournee bei 50 Qualifizierten vorgesehen ist, wurde verzichtet. Die Polen um den am Montag positiv getesteten Klemens Muranka und Titelverteidiger Dawid Kubacki durften nach zwei negativen Testreihen doch starten.
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29.12.2020 um 23:24 Uhr
ich frage mich nur, was es da zu jubeln gibt? für eine Schination wie Österrreich?
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Aus österreichischer Sicht fiel das Ergebnis auch ohne Podestplatz erfreulich aus. Stefan Kraft landete als bester ÖSV-Adler auf dem sechsten Platz - sein Rückstand auf Geiger beträgt 17,5 Punkte. Philipp Aschenwald, nach dem ersten Durchgang noch Dritter, wurde Achter. Jan Hörl wurde 11., Daniel Huber 13. und Thomas Lackner 24. Markus Schiffner und Michael Hayböck haben das Finale verpasst.
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Bald werden wir nur jubeln dabei gewesen zu sein. Ich frage mich, was ist da los? im Ausland gibts für die österreichischen Trainer Erfolge und zu Lande springt man in den Graben?
29.12.2020 um 23:20 Uhr
nichts gegen den Schispringer Kraft & dem Team
es hat in Österreich nur einen "Siegspringer" gegeben und das war Schlierenzauer. Die Ergebnisse sprechen seit Jahrzehnten eine klare Sprache. Mehr ist dazu nicht zu sagen.