Er war angetreten, um den Internationalen Skiverband FIS und den (alpinen) Skisport in seiner Gesamtheit zu verändern: Johan Eliasch, ebenso exaltierter wie sagenumwobener britisch-schwedischer Wirtschaftsmagnat, steht seit 2021 dem Weltverband als Präsident vor. Verändert hat sich in der Tat fast alles: Zwischen den großen Alpenländern und der FIS herrscht Eiszeit, es geht um die Frage, wer die Hoheit über die Vermarktung des Weltcups hat, und um eine Klage großer Verbände des Alpenraums rund um Österreich vor dem Sportgerichtshof CAS, in der die Rechtmäßigkeit der Wahl zur Präsidentschaft angezweifelt wird. Ein Urteil wird in Kürze erwartet.