Der Zielsprung der Streif mag zwar auf den ersten Blick nicht spektakulär wirken, doch hat er in den vergangenen Jahren die schlimmsten Opfer gefordert. Das bisher Letzte war der Schweizer Urs Kryenbühl, der hier im Vorjahr zu Sturz kam – mit ein Grund, warum es im Sommer zu den Umbauten an der Hausbergkante kam. Doch Kryenbühl hatte Glück im Unglück, kam ohne bleibende Schäden davon und ist heuer bereits wieder zurück im Weltcup – auch wenn der 27-jährige Schweizer in diesem Coronajahr als einer der wenigen nach wie vor ungeimpften Athleten in diesem Jahr schon aus anderen Gründen für Aufsehen gesorgt hat.