Knapp ein Monat ist es her, als die aktuelle Skisaison von Roland Leitinger beendet wurde. "Von 100 auf 0", wie er selbst in einem emotionalen Facebook-Posting schreibt. Diese Zeit hat der 30-jährige Tiroler gebraucht, um das Geschehene nach seiner schweren Knieverletzung sacken zu lassen, denn "ich hatte doch erst in Sölden wieder gespürt, was es heißt, den Schalter auf 100 zu stellen".

Leitinger erzählt, dass er sofort realisiert hätte, dass er eine schwere Verletzung im Knie hat. Im Zielraum "brach zum ersten Mal alles in mir zusammen" und später, auf dem Weg ins Hotel, "wurde ich zum ersten Mal emotional. Denn ich realisierte, was jetzt wieder auf mich zukommt, nämlich beinharte monatelange schmerzhafte Reha und nicht das Rennfahren, das ich so sehr liebe."

Das Schreiben im Wortlaut: