Dominic Thiem würde sowohl das in New York ausgetragene Masters-1000-Turnier von Cincinnati, als auch die US Open spielen, verriet er im ORF-TV-Interview.

"Natürlich hoffe ich, dass es weitergeht, aber Sicherheit geht vor, das ist auch ganz klar", sagte Thiem. Man müsse sich nach den Entscheidungen der Regierungen der Austragungsländer richten. "Wenn die eine Gefahr sehen, dann werden sie das Turnier, vor allem so ein großes Turnier wie die US Open in New York, nicht erlauben. Ich glaube, dass in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen wird. Wenn es sicher ist, hoffen wir alle, dass es weitergeht."

Die Austragung des Turniers in Washington wackelt laut Thiem-Informationen ohnehin. "Aber Cincinnati in New York und New York bin ich sicher dabei."

Die Tatsache, dass das Major-Turnier im New Yorker Stadtteil Queens ohne Zuschauer stattfinden würde, nimmt Thiem zur Kenntnis. "Sicher macht es viel mehr Spaß mit Zuschauern, aber wir haben jetzt auch meistens ohne Zuschauer gespielt und es ist besser, es finden die Turniere statt. Wenn das in nächster Zeit so sein muss, um die Sicherheit aller Leute zu garantieren, dann muss man damit leben."

Thiem spielt kommende Woche beim von ihm mitveranstalteten Einladungsturnier Thiem's 7 in Kitzbühel, dann bei einem weiteren Schauturnier in Berlin. "Dann mache ich noch einmal eine Woche Pause und dann werde ich eh schon wissen, ob die US Open und Cincinnati stattfinden. Wenn es so ist, dann mache ich eine intensive Vorbereitung, dass ich dort ready bin und wenn nicht, dann muss ich mich eh noch einmal neu aufstellen", erklärte Thiem im ORF.