Im Basketballverein in Wels galt Drew Koka als Problemkind. Den jungen Buben begleitete einst der Ruf des Schwierigen: frech, leicht übergewichtig, zu wenig Potenzial für die Kampfmannschaft. Der Sohn einer US-Amerikanerin und eines Kosovaren träumte von der Zukunft bei den „Flyers“, eine solche blieb ihm dort aber verwehrt. Wenig verwunderlich, dass der Basketballspieler in Spielen gegen den Ex-Klub besonders motiviert ist: Am Sonntag (17.30 Uhr) hat Kapfenberg die frisch gebackenen Cupsieger aus Oberösterreich zu Gast.