Von Harmonie und einer "Partnerschaft auf Augenhöhe" ist bei Red Bull und Porsche keine Spur mehr. Kurz vor dem Traualtar platzte die Traumhochzeit der Formel 1, die deutsche Braut steht nun vorerst alleine da. Der österreichische Rennstall bekam zu viel Zeit zum Nachdenken, fand Gefallen am Junggesellen-Dasein, der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. "Wir werden keine Anteile an Red Bull Racing oder Red Bull Advanced Technologies verkaufen. Das ist fix", erklärte Motorsportberater Helmut Marko den Schritt. Warum der plötzliche Sinneswandel? "Kein Kommentar."