Der am Montag verstorbene Niki Lauda wird am Mittwoch, 29. Mai, um 13 Uhr im Stephansdom mit einem Requiem verabschiedet. Die Feier für die Formel-1-Legende und den Flugliniengründer wird für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Hauptzelebrant ist Dompfarrer Toni Faber, der sich bereits am Dienstag betroffen über den Tod der Rennfahrerlegende geäußert hatte und an dessen "weites Herz" erinnerte.

Trauernde können sich von Lauda auch während der öffentlichen Aufbahrung des Verstorbenen am selben Tag im Dom von 8 Uhr bis 12 Uhr verabschieden. Die Beisetzung des dreifachen Formel-1-Weltmeister findet abseits der Öffentlichkeit im engsten Familienkreis statt.

Der Wiener Dompfarrer hatte Niki Lauda, der 2011 wieder in die Kirche eingetreten war, "gekannt und geschätzt" und in den letzten Wochen über Kontakte mit der Familie die immer schlechteren Nachrichten über Laudas Gesundheitszustand mitverfolgt und für ihn gebetet, erzählte Faber gegenüber "Kathpress".