Für die Natureisvereine neigt sich die Saison allmählich dem Ende zu. Vor allem im Nachwuchs wird diese Zeit mit Unterstützung des KEHV noch sehr intensiv genutzt. Entwicklungstrainer Florian Mühlstein steht den Kindern und Betreuern quer durch das Bundesland vor Ort mit Rat und Tat zu Seite. Über mangelnde Beschäftigung kann sich der ehemalige Profispieler (Salzburg und VSV) dieser Tage nicht beklagen.

Seine Tour führt ihn diese Woche über Velden und St. Marein nach St. Salvator und anschließend ist noch ein Hospizbesuch in Köttern geplant. „Wir versuchen seitens des Kärntner Verbandes so gut es geht, die Trainer bei ihrer Arbeit zu unterstützen und ihnen zusätzlichen Antrieb zu geben“, so Mühlstein, der speziell auch die Nachwuchsarbeit der Natureisvereine honoriert. Wie schon letztes Jahr ist auch heuer die Lage für den Eishockeynachwuchs überaus fordernd und Situationselastizität von allen Seiten gefragt. „Die Vereine arbeiten alle vorbildlich mit und versuchen ständig Lösungen zu finden“, so Mühlstein, dessen Arbeitsalltag schon seit Längerem von ständigen Anpassungen geprägt ist.

In St. Salvator hofft man für Samstag auf gute Witterungsbedingungen und sieht dem gemeinsamen Tag mit dem Entwicklungstrainer mit Vorfreude entgegen. „Wir haben dieses Angebot des KEHV gerne und ohne Zögern angenommen“, so Sektionsleiter Christoph Bernhart, der sich regelmäßig über rund 25 Kinder beim Training freut. Diesen für die Region annehmbaren Grundstock will er über die nächsten Jahre ausbauen.

„Wichtig ist uns vor allem, dass die Kinder mit Bewegung und Sport aktiv sind.“ Für die Kampfmannschaft steigt an diesem Wochenende mit dem Auswärtsduell in Zauchen am Samstag einer der Höhepunkte der Saison. Denn das Kräftemessen mit dem Tabellenführer aus Zauchen ist für St. Salvator gleichzeitig das letzte Aufeinandertreffen der einzigen beiden Natureisvereine in der Division 2 Ost/Mitte.