Er kennt diesen einen Moment, wenn plötzlich die eigene Karriere aufgrund von drei schweren Verletzung ihr jähes Ende findet. Er stand kurz vor dem absoluten Durchbruch, doch Marko Pfeifer hat sich schweren Herzens dazu entschlossen, seine Laufbahn zu beenden. „Ich war damals mit Christian Mayer, Fritz Strobl, Werner Franz und Co in guter Gesellschaft, ehe mich leider mit 19 Jahren der Verletzungsteufel eingeholt hat. Damals ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Und noch dazu fehlte von zu Hause der nötige finanzielle Background“, erzählt der Kärntner, der nach einer kurzen Findungsphase die Trainerausbildungen absolvierte. Nach einem Anruf des Kärntner Landesskiverbandes kümmerte er sich drei erfolgreiche Jahre um die jungen Wilden sowie um die Damen, bis ihn der Ruf aus Schweden ereilte.