Vor etwa zehn Jahren beendete Christoph Maltschnig nach einer durchwachsenen Saison seine aktive sportliche Karriere. "Einerseits lief es nicht nach Wunsch und andererseits war die Überlegung da, dass ich in unser Familienunternehmen einsteige. Ich bin dann etwas von der Snowboardbildfläche verschwunden", erzählt der gebürtige Ossiacher. Seit fünf Jahren ist er Mitglied des Betreuerstabes der ÖSV-Parallelboarder, der wohl stärksten Nation weltweit. Die Leidenschaft und das Engagement rund ums Brettl lässt den 33-Jährigen demnach nicht los. Der Familienvater zählte bei den Olympischen Spielen in Peking zur glücklichen Riege, als sich Fünffach-Weltmeister Benjamin Karl zum Olympiasieger krönte und Daniela Ulbing Silber gewann.