Es ereignete sich im Sommer 2018. Gerade einmal ein Zweitliga-Spiel in der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim lag hinter ihr, als Fußballerin Katharina Naschenweng im Training eine Spielerin attackieren wollte und sich die Spittalerin sich dabei schwer verletzte. Diagnose: Kreuzbandriss sowie Außenmeniskuseinriss. „Es war im ersten Moment schlimm für mich. Ich dachte nur, bitte lass’ es nicht das sein, was ich gerade denke, aber ich hatte es schon gespürt, dass es wohl ärger ist“, wusste die Kärntnerin direkt, dass sie an einer längeren Zwangspause definitiv nicht vorbeikommen wird. Eine dementsprechend monatelange und strapaziöse Rehabilitation sowie Aufbauphase stand der Defensivakteurin bevor.