"Es wartet bei der Europameisterschaft eine echte Wundertüte auf uns", sagte Ruder-Ass Magdalena Lobnig vor Beginn ihres ersten Saison-Höhepunktes in Italien. Die Devise lautete demnach „mal schauen, was mich erwartet“. Doch bereits beim heutigen Qualifikationslauf im Damen-Einer musste die Völkermarkterin einen ordentlichen Dämpfer einstecken, wie sie selbst verrät: „Ich habe total schlecht geschlafen, da mir der Lymphknoten extrem weh getan hat. Ich bin voll motiviert ins Rennen gegangen, doch nach den ersten 500 Metern ist es mir überhaupt nicht gut gegangen. Es hat irgendwie alles eingeschossen. Ich habe das Gefühl, dass der Körper gegen irgendetwas arbeitet. Von dem her war es immens zach. Es verschlägt mir auch ständig die Ohren.“