Endlich! Die fußballlose Zeit ist vorüber. Auf den WAC wartet zum Auftakt der Meisterrunde heute gleich ein Kracher, auswärts bei Sturm Graz. Wobei die Merkur-Arena für die Lavanttaler quasi zu einer zweiten Heimat geworden ist. Das Gefühl des Siegens kennen die Wolfsberger nicht nur vom 4:0 am 2. November. Drei der jüngsten vier Liga-Auftritte bei Sturm endeten siegreich. Zudem hat der WAC seine drei Europa-League-Heimspiele im Herbst in Graz ausgetragen. „Das ist alles sicher gut für den Kopf“, meinte Trainer Ferdinand Feldhofer, für den es eine emotionale Rückkehr an die Stätte großer Erfolge ist. Zehn Jahre spielte er bei Sturm, wurde Meister und Cupsieger. „Von dem her ist es einfach nur schön und ich spüre eine extreme Freude, dass ich da jetzt mit dem WAC hinkomme.“ Platz für Sentimentalitäten gebe es keinen. „Ich möchte mit dem WAC Erfolge feiern, dementsprechend wollen wir in Graz gewinnen.“