Das Wort Olympia löst in Snowboarderin Sabine Payer zwiespältige Gefühle aus. 2018 der Schockmoment: Die Kärntnerin zog sich in Bansko einen Schien- und Wadenbeinbruch sowie Bänderverletzungen zu – das bedeutete das Aus für die Olympischen Winterspiele. Zwei Jahre später erlitt Payer bei einem Trainingssturz ein Schädel-Hirn-Trauma. Direkt nach dem Sturz hatte sie zwei Krampfanfälle, wurde intubiert und in den Tiefschlaf versetzt. An sechs Stunden konnte sie sich nicht erinnern. Und 2022 folgte der Corona-Wirbel bei den Winterspielen in Peking aufgrund von Schwankungen des Ct-Werts.
ÖSV-Snowboard-Ass
Sabine Payer nach Olympiadramen: „Was in China passierte, war zu absurd und skurril“
Porträt.
Parallelboarderin Sabine Payer (33) will endlich bei den Olympischen Spielen in Italien ein Erfolgserlebnis feiern. „Das Olympiathema ist für mich alles andere als einfach.“
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