Das Wort Olympia löst in Snowboarderin Sabine Payer zwiespältige Gefühle aus. 2018 der Schockmoment: Die Kärntnerin zog sich in Bansko einen Schien- und Wadenbeinbruch sowie Bänderverletzungen zu – das bedeutete das Aus für die Olympischen Winterspiele. Zwei Jahre später erlitt Payer bei einem Trainingssturz ein Schädel-Hirn-Trauma. Direkt nach dem Sturz hatte sie zwei Krampfanfälle, wurde intubiert und in den Tiefschlaf versetzt. An sechs Stunden konnte sie sich nicht erinnern. Und 2022 folgte der Corona-Wirbel bei den Winterspielen in Peking aufgrund von Schwankungen des Ct-Werts.