Es sind jene Augenblicke eines Trainers, die einen alles andere als kalt oder unberührt lassen. Sie sind einerseits menschlich, andererseits war man solche Sentimentalitäten von Marco Schwarz bisher nicht gewohnt. Nach seinem zweiten Platz beim alpinen Skiauftakt im Riesentorlauf in Sölden gewährte der Radentheiner nämlich ungewohnt offene Einblicke in seine Gefühlswelt. Es war eine ungehörige Last, die von ihm abgefallen ist, da die geringen Zweifel, die schlussendlich völlig unnötig gewesen sind, in letzter Zeit präsent waren.