Nach sieben Jahren beim TSV verabschiedete sich der langjährige Kapitän vom Profifußball und gab sich seiner „Herzensangelegenheit“ hin. „Ich bekam in Knittelfeld die Möglichkeit eine Lokführer-Ausbildung zu machen und bin jetzt näher bei meiner Familie. Das waren die ausschlaggebenden Bedingungen für mich“, sagt Siegfried Rasswalder.
Außerdem geht der Verteidiger nun mit alten Freunden auf Punktejagd. Die Freude am Spielen steht derzeit im Vordergrund. „Sicherlich läuft es noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Es macht aber richtig viel Spaß.“ Die größte Umstellung sei der für Profifußballer recht gemütliche Trainingsablauf. Drei Übungseinheiten mit einem Spiel am Wochenende sei nach wie vor ungewohnt. „Somit bleibt viel Zeit für Unternehmungen mit der Familie oder einer Partie Tennis mit Freunden. Das genieße ich sehr.“