Als der LASK beim WAC 2:0 führte, dann 2:3 zurücklag, um am Ende noch auf 3:3 auszugleichen, sprach Trainer Valerien Ismael vom Linzer Mentalitätsmonster.

Der WAC steht dem LASK dabei um nichts nach. Was gegen die Oberösterreicher gelang, schafften die Wölfe auch gegen Salzburg, auswärts in der Red-Bull-Arena: von 0:2 auf 2:2.

Feldhofer ist hochzufrieden

"Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft. Gegen Salzburg so zurückzukommen ist nicht normal", freute sich WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer. "Diese beiden Punkte gegen Salzburg werden noch sehr wichtig sein für die letzten Spiele."

"Wir sind gut reingekommen ins Spiel, obwohl wir Stützen nicht eingesetzt haben. Wir haben auch Chancen vorgefunden, haben das Gegentor kassiert, von dem wir uns nicht mehr erholen konnten. In der zweiten Halbzeit hatten wir wenig Zugriff, da hat uns Kofler im Spiel gehalten. Ich glaube aber immer an meine Burschen und habe gewusst, dass eine Situation genügt. Wir haben jetzt vier Endspiele um Europa."

Die Salzburger spielen waren nach dem Punkteverlust fast sprachlos. "Wir hatten nach dem 2:0 den Sieg schon gefühlt in der Tasche", meinte Maximilian Wöber.

"Das war nicht lustig", ergänzte Bullen-Kapitän Andreas Ulmer, der mit einem Eigentor das 1:2 machte.

Und Dominik Szoboszlai blickte bereits auf den Mittwoch-Schlager in Hütteldorf. "Wenn wir gegen Rapid so auftreten, dann wird das nichts."