Den Ehrenankick der Partie nahm mit Jacobo eine WAC-Legende vor. Der Spanier absolvierte 187 Spiele für den WAC, erzielte dabei 39 Tore. Der 35-Jährige sah einen von Beginn an starken WAC, der an vier Positionen verändert auftrat: Manuel Kuttin ersetzte Alexander Kofler im Tor. In der Abwehr spielten Dominik Baumgartner und Manfred Gollner statt Michael Novak und Nemanja Rnic. Im Angriff durfte Alexander Schmidt statt Anderson Niangbo beginnen.

1:0 durch Ritzmaier

Nach 12 Minuten erkämpfte sich Romano Schmid im Mittelfeld den Ball gegen Dominik Hofbauer. Und dann ging es blitzschnell. Schmid auf Alexander Schmidt, der weiter auf Michael Liendl. Im Gegensatz zur Roma-Partie, als er aus ähnlicher Entfernung abzog, spielte Liendl in den Strafraum, wo Marcel Ritzmaier aus linker Halbposition abzog – 1:0 (12.).

2:0 durch Weissman

Der WAC kontrollierte das Spiel in routinierter Art und Weise und erzielte noch vor der Pause das 2:0. Ritzmaier flankte gefühlvoll in den Strafraum. Alexander Schmidt nahm den Ball zuerst nicht ideal an, behauptete aber das Spielgerät. Seinen Querpass vor das Tor drückte der völlig frei stehende Shon Weissman über die Linie – 2:0 (38.).

Nach der Pause versuchte St. Pölten, ambitionierter nach vorne zu spielen. Manuel Kuttin verhinderte mit einer Fußabwehr gegen Daniel Luxbacher aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer.

3:0 durch Leitgeb

Der WAC zeigte sich effektiver, traf zum 3:0 – eine Kopie eines Treffers in Gladbach: Freistoß von Michael Liendl, in der Mitte kam Mario Leitgeb frei zum Kopfball und nickte ein – 3:0 (66.).

In der 71. Minute hatten die Gäste abermals eine Chance auf ein Tor. Der Freistoß von Dominik Hofbauer prallte aber von der Querlatte zurück ins Feld.

4:0 durch Weissman

Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Shon Weissman. Nach einer Flanke in den Strafraum war die Chance fast schon vorbei. Weissman drängte St.-Pölten-Verteidiger Meisl aber ab und überhob in der Drehung Torhüter Riegler - 4:0 (87.).

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