Der WAC erwischte den besseren Start und kam durch Dario Vizinger nach fünf Minuten gefährlich vor das Tor der Gäste. Den ersten Treffer erzielten dann jedoch die Gäste. Thomas Rotter drückte den Ball nach einer Flanke von Tobias Kainz mit dem Fuß über die Linie (7.). Der Schiedsrichter zeigte zunächst noch Abseits an, diese Entscheidung wurde nach minutenlanger Wartezeit vom VAR revidiert.

Zehn Minuten später ein ähnliches Bild. Diesmal traf Nemanja Belakovic bei seinem Debüt in der Bundesliga per Kopf. Die Vorarbeit kam von David Stec. Diesmal ließen die Unparteiischen den Treffer zählen und der Videoschiedsrichter bestätigte das Tor auch kurze Zeit später. Vom WAC kam vor der Pause nicht mehr viel. Eliel Peretz vergab die besten Möglichkeiten kurz vor der Halbzeit.

Die Wolfsberger kamen besser aus der Pause. In der 51. Minute nutzte Amar Dedic die Unordnung in der blau-weißen Defensive aus und stellte mit einem schönen Schuss auf 1:2. Daraufhin drängte der WAC auf den Ausgleich, hatte gute Chancen und erschwerte sich das Leben dann selbst. Matthäus Taferner sah nach einem harten Einsteigen gegen Matija Horvat eine ebenfalls harte Rote Karte. Die Wölfe blieben trotzdem das aktivere Team, wurden für ihren Sturmlauf jedoch nicht mehr belohnt. Ganz im Gegenteil. In der 90. Minute traf Marc Schmerböck zum entscheidenden 3:1-Endstand.