Von einem Pflichtsieg will im Lager der Villacher Adler zwar niemand sprechen, dennoch zählen heute im Heimspiel gegen Pustertal (19.15 Uhr) nur drei Punkte. Lediglich einen Sieg holte der aktuelle Tabellenvorletzte in dieser Saison. Ausgerechnet gegen den VSV feierten die Südtiroler einen 4:2-Erfolg. Nach zwei Niederlagen in Folge (gegen Graz und Wien) fanden Derek Joslin und Co. mit einem 6:5 in Fehervar wieder in die Spur, nun gilt es nachzulegen. Für die letzte Champions Hockey League-Partie in Straubing schonte Rob Daum ganz bewusst etliche Spieler, die heute wieder in den Kader zurückkehren: „Einige brauchten dringend eine Pause, denn in den kommenden Wochen warten viele schwere Aufgaben auf uns.“
Benjamin Lanzinger, Marco Richter und Dominik Grafenthin kehren somit wieder ins Line-up zurück, Julian Payr (verletzt) und Maximilian Rebernig (erkrankt) fehlen jedoch weiterhin. Dazu gesellt sich auch noch Elias Wallenta, der sich nach einem geblockten Schuss in Straubing eine Unterkörperverletzung zugezogen hat und mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. „Wir wollen uns für die Niederlage in Pustertal revanchieren. Ich bin mir sicher, dass wir mittlerweile besser geworden sind und einen Sieg einfahren“, ist Simon Despres überzeugt.
VSV - Pustertal | 19.15 Uhr
Pustertal sollte für die Adler keine Hürde sein
Auf dem Papier ist der VSV im heutigen Heimspiel gegen Pustertal klarer Favorit. Neben Julian Payr fällt nun auch noch Elias Wallenta für mehrere Wochen verletzungsbedingt aus.
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