
Das Limit ausgeschöpft, der Bankomat ist leer. Für das Eishockey zumindest. Die Erste Bank wird ihr Liga-Sponsoring beenden. Seit Wochen sind in höchsten Eishockey-Kreisen entsprechende Gerüchte im Umlauf. Und seit Wochen werden Anfragen der Kleinen Zeitung im Hauptquartier der Erste Bank konsequent ignoriert. Der Spießruten-Lauf endete schließlich im Liga-Büro. "Stimmt, unser Liga-Hauptsponsor zieht sich zurück", bestätigt EBEL-Geschäftsführer Christian Feichtinger. Zumindest hier ist man um Sachlichkeit und Transparenz bemüht. Auch wenn der Schock tief sitzt.
Kommentare (4)
Kommentieren20.10.2019 um 12:28 Uhr
EINE " INZUCHTMEISTERSCHAFT "...
...interessiert nur wenige ! Wenn ich denke was ich für ein begeisteter Anhänger ich war....
Gordon Kelz
20.10.2019 um 11:51 Uhr
Live Spiele in ORF, Puls 4 oder ATV wären schön
und 2 Mille wird die Liga wohl Werbewert haben?
20.10.2019 um 08:48 Uhr
Die WM und die Championsleague
zeigen leider den sportlichen Status der öst. Eishockeyliga auf. Der Sport hat möglicherweise keinen Werbewert mehr für die Sponsoren.
19.10.2019 um 23:34 Uhr
Wundert das wirklich wen?
Ein Ligaformat, wo Monate nur gespielt wird um festzustellen wer im Play-Off zuerst gegeneinander antritt, ist sportlich wertlos. Jene Mannschaft, die zufällig gerade beim Play-Off Höchstform und Glück hat, wird Meister. Mag sein, dass Pay-Off im Eishockey "normal" ist. Die EBEL kann sich aber wohl nicht mit der NHL vergleichen. Das einzige das zieht sind die Derbys KAC - VSV - die wären auch pro Saison zwanzigmal ausverkauft. Warum ist mir zwar ein Rätsel - habe aber kein Kärntner Eishockeygen. Ich würde sagen keine Angst vor einem normalen Meisterschaftssystem - Doppelte Hin- und Rückrunde - da kann man locker von September bis April spielen. Und jedes Spiel hat einen Sinn weil es um Punkte geht die wirklich zählen.