Schon der Einzug ins Halbfinale galt als kleine Überraschung, jetzt kann man schon fast von einer Sensation sprechen. Die Freude kannte keine Grenzen, als Magdalena und Katahrina Lobnig am Freitagmittag als Zweite im Semifinale 2 über die Ziellinie fuhren. „Was für ein Rennen, was für ein Endspurt. Einfach geil“, jubelte Magdalena, mehrfache Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. „Wir haben die Nerven bewahrt, sind cool und geduldig geblieben. Aber vor allem sind wir zusammen gefahren, waren eine Einheit vom ersten bis zum letzten Meter“, strahlte die 32-Jährige bis über beide Ohren.