Elf Runden gilt es im Grunddurchgang der ICE-Liga noch für den VSV zu bestreiten. Aus 29 Partien gab es erst enttäuschende sechs Siege nach 60 Minuten und nur 29 Punkte. Theoretisch wären noch 33 Punkte zu holen. Wie man es dreht und wendet, die Rechenmaschine braucht man noch gar nicht anzuwerfen. Denn zunächst zählen einmal nur Siege, wollen die Villacher zumindest den vorletzten und zehnten Tabellenplatz noch verlassen. Das Schicksal mit der Qualifikationsrunde der unteren sechs Teams ist besiegelt, es geht rein um die Bonuspunkte für den beinharten Kampf um drei letzten Play-off-Plätze. Aktuell würde der VSV nur einen Zähler erhalten, die achtplatzierten Innsbrucker sind aber beispielsweise nur fünf Punkte und eine noch realistische Aufholjagd entfernt. Das würde immerhin vier Punkte an Bonusmaterial ergeben. Doch dafür heißt es, jetzt langsam in die Gänge zu kommen, den Ernst erkennen und endlich die Tore auch zu machen. „Für uns ist ab jetzt eigentlich jedes Spiel schon eine Play-off-Partie“, sagt Co-Trainer Marco Pewal.