Nach dem Hacker-Angriff auf Kärnten gibt es wieder einen Erfolg. Das Amt der Kärntner Landes-Regierung und die Bezirks-Hauptmannschaften kann man wieder über E-Mail und Telefon erreichen. Unter Hacker versteht man Menschen, die ohne Erlaubnis auf fremde Computer zugreifen um etwas zu stehlen oder kaputt zu machen. Gerd Kurath sagt, dass die meisten E-Mail-Adressen und Telefon-Anschlüsse vom Land Kärnten nun wieder funktionieren. Kurath ist der Leiter vom Landes-Pressedienst. Der Landes-Pressedienst informiert die Bürger über Geschehnisse im Land.

Ermittlung der Staats-Anwaltschaft Klagenfurt

Markus Kitz sagt, dass gegen die Hacker ermittelt wird. Die Staats-Anwaltschaft Klagenfurt ermittelt dabei wegen dem Verdachts auf schwere Erpressung. Unter Erpressung versteht man, wenn man jemanden zu etwas zwingen möchte. Kitz ist der Sprecher der Staats-Anwaltschaft in Klagenfurt. Die Staats-Anwaltschaft vertritt den Staat Österreich vor dem Gericht. Kitz sagt, dass aber noch keine genaueren Auskünfte gegeben werden können.

Verzögerung bei der Grund-Versorgung

Für privat untergebrachte Flüchtlinge in Kärnten gibt es ein Grund-Versorgung in Form von Geld. Durch den Hacker-Angriff verzögert sich die Auszahlung von der Grund-Versorgung aber leider.

Ausstellung von Reise-Pässen und Führer-Scheinen

Kurath sagt, dass man ab Mittwoch, den 1. Juni 2022, wieder Führer-Scheine und Reise-Pässe bekommt. Wenn alles wieder funktioniert, werden die Menschen darüber informiert. Wegen Corona müssen noch viele Reise-Pässe ausgestellt werden. Deshalb bekommt man den Reise-Pass bei den Bezirks-Hauptmannschaften nun auch am Nachmittag. Die Mit-Arbeiter der Bezirks-Hauptmannschaften werden sich bei den Menschen melden, die einen Antrag auf einen Reise-Pass gestellt haben. Die Termine werden dann vereinbart.

Noch keine genauen Infos

Man ist sich nicht sicher, ob und welche Daten von den Hackern gestohlen wurden. Kurath meint, dass keine Daten weggekommen sind. Wie viel der Schaden des Hacker-Angriffs kosten wird, weiß man noch nicht. 

Hacker-Gruppe „BlackCat“

Die Hacker- Gruppe „BlackCat“  ist für den Hacker-Angriff verantwortlich. Die Hacker-Gruppe will vom Land 5 Millionen Euro haben. Dann bekommt das Land Kärnten eine Software. Damit können die Daten wieder freigeschaltet werden. Unter Software versteht man Computer-Programme. Kurath sagt: „Das Land lässt sich nicht erpressen. Wir werden den geforderten Betrag nicht bezahlen.“

Streit zwischen Köfer und Kaiser

Wegen dem Hacker-Angriff gibt es Streit zwischen dem Team Kärnten und der SPÖ. Kaiser wird von Gerhard Köfer kritisiert, weil er in den vergangenen Wochen nicht da war. Er meint, dass viele Arbeiten nicht gemacht wurden. Zum Beispiel, dass Reise-Pässe nicht ausgestellt wurden oder das Auszahlungen lange dauern. Köfer meint, dass Kaiser ein schlechter Chef ist. Köfer ist ein Landtags-Abgeordneter von Kärnten und der Bürger-Meister von Spittal. Kaiser ist der Landes-Hauptmann von Kärnten. Andreas Schäfermeier sagt zu diesem Angriff von Köfer, dass das Land Kärnten schnell gehandelt habe. Das Land Kärnten hat sofort mit Experten und der Landespolizei-Direktion zu arbeiten begonnen. Schäfermeier ist der Sprecher von Kaiser.

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