Die Kauf-Leute, Bäcker oder Fleisch-Hauer sollen in den Dörfern bleiben.

Die kleinen Geschäfte in den Dörfern nennt man auch Nah-Versorger.

Die Menschen in den Dörfern und in den Land-Gemeinden sollen versorgt bleiben.

Auch Arbeits-Plätze am Land bleiben so erhalten.

Damit die Geschäfte bleiben können, gibt es vom Land Kärnten einen Nahversorger-Bonus.

Seit dem Jahr 2020 wurde der Nahversorger-Bonus ungefähr 430 Mal ausbezahlt.

Es wurden insgesamt mehr als 1 Million Euro ausgezahlt.

Die Regierung hat am 11.3.2025 beschlossen, dass es noch einmal 400.000 Euro für die Nah-Versorger gibt.

Ein Nah-Versorger kann bis zu 6.000 Euro bekommen.

Das hilft den Firmen schon sehr viel.

4.000 Euro bekommen Nah-Versorger für die Fix-Kosten und für kleinere Anschaffungen.

Fix-Kosten sind Kosten, die Firmen immer bezahlen müssen.

Fix-Kosten sind zum Beispiel Personal-Kosten oder Miete.

Die Nah-Versorger können noch 2.000 Euro für Werbung über das Genussland Kärnten bekommen.

Damit sie dieses Geld bekommen, müssen die Nah-Versorger mehr Produkte aus der Region verkaufen.

Das sagt Sebastian Schuschnig.

Schuschnig ist Landes-Rat von der ÖVP.

Es ist wichtig, dass die Geschäfte in den Gemeinden bleiben.

Sonst müssen die Menschen woanders einkaufen.

Das Geld wird dann auch wo anders ausgegeben.

Die Nah-Versorger sind auch ein wichtiger Treff-Punkt für die Bewohner in einem Dorf.

Das sagt Martin Gruber.

Gruber ist der Landeshauptmann-Stellvertreter von der ÖVP.