In Tirol ist eine Gondel abgestürzt.

Bei diesem Unfall wurde eine Familie aus Dänemark schwer verletzt.

Die Betreiber der Seil-Bahnen erklären jetzt, dass es genaue Sicherheits-Vorschriften gibt.

Diese Seilbahn-Unfälle passieren nicht oft.

Die Gesetze in Österreich sind sehr streng.

Das sagt Dieter Jussel.

Jussel ist von der Technischen Universität in Graz.

Manuel Kapeller-Hopfgartner ist der Seilbahn-Sprecher von Kärnten.

Kapeller-Hopfgartner sagt, dass das Seilbahn-Gesetz in Österreich sehr streng ist.

Kapeller-Hopfgartner ist sich sicher, dass es auf der ganzen Welt kein strengeres Gesetz gibt.

Das österreichische Gesetz ist ein Vorbild für die ganze Welt.

Die Seil-Bahn wird 1 Mal im Jahr vom Betriebs-Leiter und einem Forst-Sachverständigen überprüft.

Der Betriebs-Leiter von einer Seil-Bahn kennt sich mit der Technik von der Seil-Bahn gut aus.

Der Forst-Sachverständige kennt sich mit Bäumen gut aus.

Er kann sagen, welche Bäume für die Seil-Bahn gefährlich sein können.

Jeden Tag bevor der Betrieb losgeht, macht das Personal eine Kontroll-Fahrt mit jedem Lift.

Bei der Kontroll-Fahrt wird geschaut, ob alles in Ordnung ist.

Überprüfung gibt es das ganze Jahr

Es gibt auch technische Geräte, die ständig die Sicherheit überprüfen.

Die Bergbahn-Betreiber zahlen viel Geld, damit ihre Lifte so sicher wie möglich sind.

Der Lift wird auch zwischen Sommer-Saison und Winter-Saison überprüft.

Die Ski-Gebiete machen sehr viel, damit es für die Gäste sicher ist.

Das sagt Kapeller-Hopfgartner.

Viele Aufgaben

Am Nassfeld fahren die Lifte nur, wenn der Betriebs-Leiter vorher die Sicherheit vom Lift bestätigt.

Das sagt Christian Krisper.

Krisper ist der Chef vom Nassfeld.

Alle Mitarbeiter von den Seil-Bahnen halten die Vorschriften genau ein.

Der Arbeits-Tag fängt für die Mitarbeiter um 06:15 Uhr an.

Es gibt viele Aufgaben, die erledigt werden müssen.

Kontrolle der Bäume

Das Fahren mit der Gondel in Bad Kleinkirchheim ist sicher.

Das sagt Hansjörg Pflauder.

Pflauder ist der Chef von den Berg-Bahnen in Bad Kleinkirchheim.

Jeden Tag wird geschaut, welche Gefahren es gibt.

Es wird zum Beispiel der Abstand von den Bäumen zur Gondel angeschaut.

Das ist wichtig, falls jemand aus der Luft oder vom Boden aus geborgen werden muss.

Das Gesetz sagt, wie oft eine Seil-Bahn zusätzlich kontrolliert werden muss.

Nach schlechtem Wetter wie zum Beispiel nach einem Sturm, wird die Seil-Bahn sehr genau kontrolliert.

In ganz Österreich ist es gleich

Es gibt in ganz Österreich die gleichen Regeln für die Kontrolle und das Umschneiden von Bäumen.

Das sagt Mario Tölderer.

Tölderer ist der Chef von den Lienzer Berg-Bahnen.

Es gibt eine eigene Technik, die die Bäume rechts und links vom Lift kontrolliert.

Ob ein Baum umgeschnitten werden muss, entscheidet der Förster.

Die Gondeln werden auch in Osttirol genau nach dem Gesetz kontrolliert.

Das Ergebnis muss an das Ministerium geschickt werden.

Seil-Bahn als Transport-Mittel

In ganz Österreich fahren mehr als 520 Millionen Menschen im Jahr mit Seil-Bahnen.

In ganz Österreich gibt es 2.700 Lifte.

Alles zusammen sind diese Lifte 26.000 Tage im Jahr im Betrieb.

Hier geht’s zum Original-Bericht:

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/17979088/so-werden-gondelbahnen-in-kaernten-und-osttirol-ueberprueft