Ferner wird von der Regierung ein Einreiseverbot für Personen aus Italien erlassen, sofern sie kein Gesundheitsattest vorweisen können. Unternehmer wurden von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Pressekonferenz der zuständigen Regierungsmitglieder aufgefordert, so weit möglich den Beschäftigten Teleworking zu ermöglichen.
Gütertransporte von und nach Italien finden weiterhin statt. Allerdings müssen sich Frächter auf Verzögerungen einstellen. "An der Grenze von Italien nach Österreich werden Temperaturmessungen durchgeführt", sagte Alexander Klacska, Obmann der Transporteure in der WKÖ. Massive Staus erwartet der Branchenvertreter aber nicht, da der Personenverkehr ja deutlich eingeschränkt sei. Frächter müssen derzeit außerdem ein Formular mitführen, in dem bestätigt wird, dass sie einen unaufschiebbaren Transport durchführen.
Nach den Universitäten und Fachhochschulen werden wohl auch die Schulen von Schließungen betroffen sein, kündigte Kurz an: "Es wird auch zu Maßnahmen an Schulen kommen." Diese müssten aber wegen der Auswirkungen etwa bezüglich Betreuungspflichten gut vorbereitet werden. Mit den Sozialpartnern werden diesbezüglich Gespräche aufgenommen.