Der Streit zwischen Bund und Ländern um die Unterbringung von Asylwerbern reißt nicht ab. In Feldkirch in Vorarlberg wurden zwar bereits am Donnerstagabend fünf Zelte zur Unterbringung von 40 Personen geliefert. Doch Land und Stadt lehnten sich gegen den Aufbau auf, dieser stehe sowohl mit der Campingverordnung als auch mit dem Baurecht in Konflikt. Man bemühe sich weiterhin, dauerhaftere Quartiere aufzustellen, und sei weiterhin mit dem Bund in Kontakt, heißt es.
Streit mit Ländern
Warum der Bund bei Asylquartieren nicht durchgreifen kann
Im Streit um die Flüchtlinge werden Forderungen nach einem erneuten Durchgriffsrecht laut. Eine Visa-Änderung in Serbien könnte bald die Ankunftszahlen drücken.
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