Jetzt also doch. Immer wieder wurde Johannes Rauch als mögliches Mitglied in der Bundesregierung gehandelt, nun macht er es – zur Überraschung vieler – wahr. Und das tut er vor allem aus Loyalität zu seiner Partei. Erst im Juni bezeichnete Vizekanzler Werner Kogler den Rankweiler als fixen Leitstern im grünen Universum, als brillanten politischen Kopf mit humorvoller Art. Das waren eigentlich Worte des Abschieds, denn Rauch legte im vergangenen Jahr sein Amt als Vorarlberger Grünen-Chef zurück. Mobilitäts- und Umweltlandesrat wäre er bis maximal 2024 geblieben.