Auf den letzten Metern der Gesundheitsreform hat sich die Stimmungslage der Betroffenen maßgeblich verändert. Die Ärztekammer, die bisher Zeter, Mordio und Vertragsaufkündigung geschrien hatte, sprach nach finaler Einigung von einem „brauchbaren und guten“ Ergebnis. Bei der Gesundheitskasse, die bisher voll des Lobes für die Pläne gewesen war, machte sich Ernüchterung breit: „Der Gesamtvertrag ist tot“, so ÖGK-Obmann Andreas Huss.