
In Österreich wurde am Tag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) vor allem über ein Video des Außenministeriums über die Auswirkungen einer Atombombe in Wien diskutiert und weniger über das Abkommen selbst. Hat Sie die Reaktion überrascht und denken Sie, dass solch drastische Schritte notwendig sind, um auf die Gefahren von Atomwaffen aufmerksam zu machen?
08.02.2021 um 22:51 Uhr
Atomkrieg
Jetzt würde mich interessieren was jemand davon hat andere zu töten, wenn er danach selbst auch bald stirbt. Ich gehe davon aus, dass er die Halbwertszeit seiner Bombe nicht erleben wird. Natürlich nehme ich auch zur Kenntnis, dass Menschen mit geringem Intellekt Zugriff auf solche Tötungsmaschinen haben. Jeder nur halbwegs vernünftige Mensch würde das nicht tun!
08.02.2021 um 21:41 Uhr
Generelle Diskussion
Es gibt so viele Kriegsstrategische Tötungsmethoden, wie u. a. Moab, Foab, Wassersstoffbomben, Viren(!) und neuerdings ohnehin eher digitale Kriegsführung. Die Urananreicherung in Iran wurde z. B. über einen digitalen Angriff "entschärft".
Ein derartiges Vertragsthema sollte also nicht so sehr eine Methode wie eben die Atombombe selbst sein. Sondern viel mehr die Frage, welche Tötungsmöglichkeiten generell von den Staaten als "Kriegsmethode" abgelehnt und abgerüstet werden sollten.
08.02.2021 um 18:07 Uhr
Ich bin der Meinung....
es ist keine Frage ob, sondern wann die nächste Atombombe fällt.
08.02.2021 um 17:21 Uhr
Atomkrieg --- Chancen gegeben
Zitat:
Meiner Ansicht nach ist der Verbotsvertrag der Beginn eines langen Weges, um den Besitz von Atomwaffen in unserem kollektiven Gewissen zum Tabu zu machen wie Völkermord oder Sklaverei.
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Nachdem es aber noch immer den Völkermord gibt, auch wenn er am kollektiven Gewissen nagt, bestehen trotz dieses Verbotsvertrages gute Chancen auf einen Kriegseinsatz mit Atomwaffen, von wem auch immer (Österreich mit Sicherheit nur ein passiv Leidender).