Ein Weihnachtswunder, das hätte es gebraucht, damit Frankreich das neue Jahr mit einem Sparhaushalt hätte beginnen können. Es entfaltete sich nicht. Eigentlich hatte Präsident Emmanuel Macron ein Überbrücken der Gräben versprochen. Stattdessen wirkt sich die innenpolitische Zersplitterung immer stärker aufs Regieren und auf die haushaltspolitische Lage aus. Das französische Parlament konnte sich erneut nicht auf einen Haushalt für das Jahr 2026 einigen.
Budget geplatzt, Präsident angezählt
Macron geht in Frankreich immer weiter unter Druck
Präsident Macron gelingt es nicht, sein Land in ruhigere Fahrwasser zu bringen: Erneut platzte das Budget, Premier Lecornu muss nun mit einem Notgesetz weiterregieren.
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