Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, wurde von einem Jurygericht in Wilmington, Delaware, des illegalen Waffenbesitzes für schuldig gesprochen. Der 54-Jährige hatte eine Pistole erworben, dabei aber wahrheitswidrig behauptet, er nehme keine Drogen. Tatsächlich war er von Crack und Kokain abhängig. Das Urteil und die siebentägige Zeugenvernehmung kommen mitten im Wahlkampf sehr ungelegen für die Demokraten.
Präsidenten-Sohn schuldig gesprochen
Was das Urteil gegen Hunter Biden für seinen Vater bedeutet
Analyse.
Mitten im Wahlkampf kommen die Negativschlagzeilen für Joe Biden sehr ungelegen. Hunter hat zwar kein Amt, er steht dem Präsidenten aber sehr nahe. Trotzdem tun sich die Republikaner schwer, den Richterspruch für ihre Zwecke auszuschlachten.
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