
Sie haben sich als Jurist und Historiker intensiv mit Austrofaschismus und Nationalsozialmus befasst. Jetzt haben Sie den autoritären Ständestaat literarisch in eine "Groteske" gefasst, Engelbert Dollfuß auferstehen lassen, um den "Märtyrer" endgültig zu entzaubern, die Mär vom "entschuldbaren Notstand" als Rechtfertigung für den Putsch 1933 als Schimäre zu entlarven. Warum eigentlich dieser Wechsel in die Literatur?
12.02.2020 um 12:31 Uhr
Zusammengefasst: eine gute Diktatur gibt es nicht.
Es gibt weniger grausliche, aber Diktatur heißt immer, dass ganz wenige bestimmen, was alle anderen zu denken und zu tun haben. Das will keiner, außer denen, die sich vorgaukeln lassen, dass sie ohnehin zu den "Guten" gehören denen nichts passiert. Wie klein diese Gruppe aber ist, haben Hitler und noch mehr Stalin bewiesen. Selbst engste Weggefährten waren am Ende ermordet. Denn Diktatur ist immer auch paranoid und lebt davon, Feinde zu definieren.
12.02.2020 um 13:51 Uhr
Ja
Das haben alle Diktaturen gemeinsam:Den Hang,alles und jeden zu kontrollieren.
12.02.2020 um 13:49 Uhr
Da sind wir in Österreich ..........
mit unserem derzeitigen Kurz'schen Regime eh nicht mehr weit entfernt !!
12.02.2020 um 15:59 Uhr
kurz ist der schüler des schüssels
schüssl ist ein Anhänger der dollfuss Politik.
12.02.2020 um 19:52 Uhr
Ich habe sowieso den Verdacht,
dieser Herr ist die graue Eminenz der neuen ÖVP.