Im Jahr 2022 sind in Österreichs Bergen 286 Todesopfer zu beklagen gewesen. Dies ist eine Zunahme im Vergleich zum Jahr zuvor, als noch 272 Menschen ums Leben gekommen waren. Das teilte das Kuratorium für alpine Sicherheit am Mittwoch mit. Das langjährige Mittel ergebe eine idente Opferzahl, hieß es. Wesentlich deutlicher nahm die Zahl der bei Alpinunfällen Verletzten zu – nämlich von 5300 im Jahr 2021 auf nunmehr 8426 (zehnjähriges Mittel: 7579).
Bundesweit 286 Opfer
59 Menschen starben bei Alpinunfällen in Kärnten und der Steiermark
Alpiner Gefahrenraum: 2022 wurden 8905 Unfälle mit 12.723 Verunfallten auf Österreichs Bergen gezählt. 45 Prozent waren Pisten- und Skirouten-Unfälle. Fast jeder vierte Alpintote wegen Herz-Kreislauf-Problemen.
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