Kurz vor Jahresende war der organisierte Betrug aufgeflogen: Mehrere Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes stehen unter Verdacht, gegen Zahlung von Bargeld Nachweise für Covid-19-Schutzimpfungen ausgestellt zu haben, die nie verabreicht wurden. Bei einer Verdächtigen soll es sich um eine Impfgegnerin gehandelt haben, die die Immunisierung gegen den Pandemie-Erreger für „Blödsinn“ hielt. Doch auch nachdem der Betrug aufgeflogen ist, versuchen täglich immer noch einige Menschen, illegal an ein Impfzertifikat zu kommen.

Die nach dem Auffliegen des Betrugs eigens verstärkte Security berichtet von mehreren Fällen täglich. Doch die Impf-Unwilligen haben Pech: In der Impfstraße finden Überprüfungen nicht mehr nur am Anfang und am Ende, sondern auch mittendrin statt. Auch vor der Impfkabine muss man nun damit rechnen, einem Check unterzogen zu werden, wie Ö1 berichtet. Wird jemand erwischt, wird sofort die Polizei geholt.