Vor allem Richtung Italien wird es starken Reiseverkehr aus Deutschland geben, hieß es am Mittwoch. Immerhin beginnen in vier deutschen Bundesländer 14-tägige Pfingstferien. Auch die Österreicher werden Ausflüge unternehmen und Richtung Adria aufbrechen.

Der ÖAMTC betonte, dass Reiseplanung wichtig wie nie zuvor ist. "Die Balance zwischen der Stärke des Verkehrsaufkommens und dem Abwicklungstempo der Grenzformalitäten wird der entscheidende Faktor im Pfingstreiseverkehr", meinte die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen. Bereits zu Christi Himmelfahrt verzeichnete der Club lange Wartezeiten an den Grenzen, in Nickelsdorf sogar vier Stunden bei der Einreise.

Schon am Freitagabend rechnet der ÖAMTC mit Wartezeiten auf den Transitrouten in Richtung Süden. Dabei werden die Transitrouten in Tirol (A13, B179), sowie die Grenzstellen am Walserberg (A8/A1), der Karawankentunnel (A11), Spielfeld (A9) und Nickelsdorf (A4) wohl die Hauptrollen im Staugeschehen spielen. Am "Deutschen Eck" muss man in beiden Richtungen mit Verzögerungen rechnen.

Innehalb Österreichs wird der Ausflugsverkehr über Pfingsten stark zunehmen. Hotels in den Seengebieten und Bergregionen sind gut gebucht. Mit Verzögerungen auf den Zufahrten in die touristischen Regionen, wie etwa auf den Verbindungen am Bodensee, den Kärntner Seen, im Salzkammergut, dem Neusiedler See, aber auch in der Wachau ist zu rechnen. Baustellen werden den Verkehrsfluss verlangsamen, warnte der ÖAMTC.

Reisen sollen sorgfältig geplant werden. Verschiedene Länder haben abweichende Regelungen, auch bei der Wiedereinreise nach Österreich gibt es Unterschiede. Vor allem die 3G-Verordnungen - geimpft-getestet-genesen sind zu beachten, informierte Erika Dworak von der ÖAMTC-Touristik.