Nach dem Tod einer Jugendlichen, die nach einer Operation Anfang Dezember in der Klinik Oberwart gestorben ist, ermittelt die Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Die 17-Jährige soll in lebensbedrohlichem Zustand ins Spital eingeliefert und trotz aller Bemühungen der Ärzte gestorben sein, berichtete die "Kronen Zeitung" am Mittwoch. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt bestätigte auf APA-Anfrage die Ermittlungen, es wurde eine Obduktion angeordnet.
Nach der Einlieferung in die Klinik sei eine Notoperation angeordnet worden. Den Eingriff überlebte das Mädchen aber nicht, es starb laut dem Zeitungsbericht noch im Operationssaal. Nun soll eine Obduktion die Todesursache klären, das Ergebnis steht noch aus, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die Gesundheit Burgenland sagte volle Aufklärung und die Unterstützung der Behörden bei den Untersuchungen zu.