Während Wien, Graz, Linz und Co. um den Songcontest 2026 buhlen, ist plötzlich auch das 1200-Seelen-Dorf Stinatz im Burgenland am Schirm. Den Vorschlag, mit einer ordentlichen Portion Witz und Augenzwinkern, liefert ausgerechnet Kabarettist Thomas Stipsits, der neben seinen Bühnenprogrammen vielen auch durch seine Filme, die just in Stinatz spielen, ein Begriff sein dürfte.

In einem Video auf Social Media gratuliert er dem österreichischen ESC-Sieger JJ zu seinem Erfolg. Damit lässt er es aber nicht bleiben, sondern setzt mit der Frage nach dem Austragungsort für den ESC 2026 gleich mit einer fixen Antwort nach. „Natürlich da in Stinatz, weil es ist ja alles da. Wir haben die Halle, die wird gerade umgebaut, 1000 Sitzplätze, 1000, da gibt es Ortschaften, die haben weniger Einwohner“, sagt Stipsits.

Heimathaus, Feuerwehr und Friedhof

Auch in Hinblick auf die Umgebung wäre Stinatz laut Stipsits ein idealer Austragungsort. „Von den Sehenswürdigkeiten haben wir das Heimathaus und ... also das Heimathaus haben wir, daneben die Feuerwehr, das heißt für Sicherheit ist gesorgt und wenn es einmal hart auf hart geht, ist der Friedhof auch gleich da“, scherzt der Kabarettist.

Ebenfalls bereits einen Plan hat er für die kulinarische Versorgung der Gäste- „Wir haben den Stinatzerhof, da ist schon alles vorbereitet, die Maria macht ein Gulasch, Semmelknödel, da brauche ich kein Käsefondue“, meint Stipsits. Auch einen Liedvorschlag für den österreichischen Beitrag liefert er prompt mit. „Also, wir warten auf euren Anruf“, sagt er.