Es ist ruhig geworden in der öffentlichen Wahrnehmung der Maul- und Klauenseuche (MKS). Die jüngsten Fälle in Ungarn und der Slowakei liegen lange zurück. Der letzte dokumentierte Ausbruch in Ungarn ist auf den 17. April datiert. Nach Österreich ist das Virus seitdem nicht übergeschwappt. Bedeutet das, die Gefahr ist gebannt? „Nein, das kann man leider noch nicht sagen“, erklärt Kerstin Seitz, Veterinärin der Landwirtschaftskammer.
Maul- und Klauenseuche
„Wir haben gelernt, dass einiges im Argen liegt“
Die Maßnahmen in Österreich könnten mit 20. Mai beendet werden. Komplette Entwarnung der Situation kann allerdings noch nicht gegeben werden. Bereits jetzt können einige Lehren gezogen werden.
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