In einem Teich landeten am Montag zwei Pkw-Insassen mit ihrem Fahrzeug im Mühlviertel in Oberösterreich, weil etwas über die Straße gelaufen war. Die beiden hatten ausweichen wollen, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten. Die Freiwillige Feuerwehr Altenfelden rückte aus, um das Fahrzeug zu bergen, wenig später alarmierten sie die Wehr aus Rohrbach nach, „weil es sich um ein Hybridfahrzeug handelte“, wie Kommandant Jakob Bröderbauer erklärte.

Die Feuerwehr Rohrbach besitzt einen Kran und einen Container mit Überwachungssystem speziell für E-Autos – sollte es zu einem Brand kommen. Mit Wathose stieg einer der Einsatzkräfte in das kalte Wasser, um das Fahrzeug am Kran zu befestigen, danach wurde der Pkw in die sogenannte Abrollmulde verladen. .„Wir haben das Unfallfahrzeug mit dem System verkabelt – das funktioniert ähnlich wie ein Brandmeldesystem von Gebäuden. Wenn es anschlägt, wird die Landeswarnzentrale alarmiert“, schilderte der Kommandant gegenüber den OÖN.

Zur Sicherheit muss das Fahrzeug in dem Container für bestimmte Zeit in „Quarantäne“, aus diesem Grund wurde es in einer Fachwerkstatt in Haslach untergebracht, wo es von einem Hochvolttechniker begutachtet wird. Die beiden Insassen des Pkw blieben bei dem Unfall unverletzt.