Die Aufregung in den sozialen Netzwerken ist groß. Trotz Protestaktion wurden in der Nacht auf Donnerstag drei in Österreich aufgewachsene Schülerinnen und ihre Angehörigen nach Georgien und Armenien abgeschoben. Laut Innenministerium war aufgrund mehrerer höchstgerichtlicher Bescheide eine „Außerlandesbringung“, wie man Abschiebungen dort nennt, durchzuführen. Dass es für ebendiese Durchführung eine Beamtendichte wie bei einem Anti-Terror-Einsatz gebraucht hat, wird Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) noch erklären müssen.