In den Nullerjahren schien in Kärnten – und nicht nur hier – alles möglich. Etwa durch Konstruktionen wie diese: Das Land verkauft sich seine Immobilien und mietet diese zurück. Mit dem Ergebnis, dass die Gesellschaft auf fast 200 Millionen Schulden sitzt, die dem Land als außerbudgetäre Schulden zur Last fallen. Die daraus folgenden Mehrfachzuständigkeiten wurden vom Rechnungshof angeprangert. Die Dreierkoalition gelobte Veränderung, bloß wurde der angepeilte Zeitpunkt für die Wiedereingliederung Anfang 2015 um zwei Jahre überschritten.